Wir erlebten "Belgisch modder"...
Unser erster Vorsitzender Klemens Neumann schreibt zu der Wanderfahrt nach Belgien:
Am Sonntag, den 27. Oktober 2024, besuchten die Wanderfreunde Ebernhahn mit einer relativ kleinen Busgruppe (19 Personen) den Wandertag in Montenau/ Ostbelgien.
Montenau ist ein Dorf in der belgischen Eifel mit 327 Einwohnern, das zur Gemeinde Amel in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gehört.
Wir starteten pünktlich um 07:00 Uhr in Ebernhahn und kamen um 09:30 Uhr an der Schützenhalle in Montenau an.
Dort konnten wir zwischen 4 Wanderrouten wählen:
4 km = 3.6 km
6 km = 6,2 km
12 km = 12,4 km
20 km = 19, 7 km
Leider meinte es der Wettergott an diesem Sonntag nicht gut mit uns, so dass es eine regelrechte Schlammwanderung (Anmerkung: der berühmte und berüchtigte "Belgisch modder") mit Ausrutschen im
Schlamm und Dauerregen wurde. Die Sonne zeigte sich erst, als wir wieder auf dem Heimweg waren.
Viele entschieden sich daher für die kleineren Strecken.
In der Halle wurden leckere Ardenner Schinken und Würste angeboten, die reißenden Absatz fanden.
Im Start. und Ziellokal in der Montenauer Schützenhalle
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit Hotdogs mit Sauerkraut, Suppe, belegten Brötchen und Kuchen. Und der eine oder andere genoss auch ein leckeres belgisches Bier.
Zum Abschluss gab es noch eine hochprozentige Flasche Korn für die Heimreise von Renard Raymond vom Wanderclub Montenau.
Nachdem uns die netten Grenzbeamten wieder nach Deutschland einreisen ließen, kamen wir um 17:00 Uhr wieder wohlbehalten in Ebernhahn an".
Vorab können sie sich schon ein Album mit schönen Bildern unter dem Link
ansehen.
Die Fotos haben beigesteuert: Anneliese Kosche (a), Björn Savelberg (b) über Facebook, Marco Degrand (c) aus Ingeldorf/Luxembourg und Kristina Smiela (d). Vielen Dank für die Bilder.
Stand: 31. Oktober 2024
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Busfahrt nach Crailsheim
Der erste Vorsitzende der Wanderfreunde Ebernhahn Klemens Neumann berich-tet über die Tagesfahrt:
"Am Samstag, den 27. Juli 2024, besuchten die Wanderfreunde Ebernhahn e.V. mit einer kleinen Busgruppe (20 Teilnehmer) die Wanderfreunde Crails-heim
e.V..
Wegen der großen Entfernung fuhr unser Bus bereits um 06:00 Uhr in Ebern-hahn ab.
Im Bus hatte Pojjana N. ein kleines Frühstück mit Brötchen vorbereitet, das von den Teilnehmern dankbar angenommen wurde, denn es war noch sehr früh an diesem Samstag.
Nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt kamen wir schließlich in Crailsheim an und wurden vom 1. Vorsitzenden Fritz Illig herzlich begrüßt.
In Crailsheim konnte man zwischen verschiedenen Strecken wählen: 6, 11, 21, 31 km. Die 11km führte durch Felder und Wälder auf eine kleine Anhöhe. Schön war es, dass dort eine Kontrollstelle mit kühlen Getränken eingerichtet war, da entgegen der Wettervorhersagen das Wetter nicht regnerisch, sondern schwül und trocken war.
Zurück in der Jagstauenhalle konnte man zwischen verschiedenen Speisen und Getränken wählen. Besonders lecker waren die schwäbischen Maultauschen.
Um 15 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. Für unseren Besuch bekamen wir noch zwei leckere Sixpacks Bier mit auf den Heimweg.
Müde, aber wohlbehalten kamen wir nach einer langen und sehr verregneten Rückfahrt in Ebernhahn an.
Ein sehr schöner, aber auch ein sehr anstrengender ging zu Ende.
Ich hoffe, dass sich für unsere nächste Busfahrt wieder mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer anmelden werden.
Klemens Neumann, 1. Vorsitzender"
Stand: 20.Oktober 2024
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Hoch über der Nahe...
unser Vorsiitzender Kemens Neumann schreibt:
"Imposante Aussichten konnten die Teilnehmer einer Tagesfahrt der Wanderf-reunde Ebernhahn am Sonntag, dem 21. April 2024 nach Norheim an der Nahe erleben.
Los ging es um 07:00 Uhr ab Griesar Reisen in Ebernhahn. Nachdem wir die Familie Kröber an der Moseltalbrücke bei Winningen eingesammelt hatten, gab es ein leckeres Busfrühstück aus Anlass des
Geburtstags von Renate und Joachim. Herzlichen Dank hierfür. Es war sehr lecker.
Im Hunsrück sahen wir dann eine Schneelandschaft im April, was schon sehr besonders war. Gegen 08:30 Uhr erreichten wir Norheim. Uns blies ein kalter Wind um die Ohren, was uns aber nicht abhielt die
6 oder 12km zu wandern. Während die 6km flach entlang der Nahe führte, ging es auf der 12km hinauf bis auf die Spitze der steilen Felsenwand "Rotenfels". Und von dort aus gesehen, lag die
Landschaft mit dem Fluss Nahe und den Kurstädten Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein wie in einem Spielzeugland zu Füßen der Wanderer. Einfach atemberaubend und wunderschön.
Blick vom Rotenfels
Vom Rotenfels ging es über leichten Schotter wieder hinunter nach Bad Münster am Stein, durch den Kurpark und das Nahetal zurück nach Norheim.
Wandern durch das Nahetal
Auch das Wetter spielte gut mit, am Vormittag sogar mit etwas Sonnenschein.
Der 1.Wandertag des SV 08 Norheim Abt. Wandern war eine rundum gelungene Veranstaltung mit sehr schöner Strecke und guter Verpflegung.
Vielen Dank an Stephan Karsch und sein Team, wir kommen gerne wieder.
Die Ebernhähner stellten mit 34 Personen die größte Wandergruppe und erhielten als Gruppenpreis zwei Weinpackungen".
Unter NORHEIM 2024 finden Sie Fotos von Anneliese Kosche (a), Marco Petschuleit (b), Kristina Smiela (c) und Jörg Abel (d).
Stand: 20. Oktober 2024
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Weihnachtsfahrt
nach Mönchengladbach und Bonn...
Die letzte Busfahrt des Jahres führte die Wanderfreunde Ebernhahn am 03. Dezember 2023 an den Niederrhein nach Mönchengladbach, wo sie an der Adventwanderung der Wanderfreunde Mönchengladbach e.V. 1980 teilnahmen. Leider hatten sich sehr viele Teilnehmer recht kurzfristig abgemeldet, so dass wir nur eine kleine Gruppe von 19 Personen waren. Diese wurden jedoch im Bus bestens versorgt. Pojjana hatte ein leckeres Busfrühstück mit Sekt vorbereitet, Gisela und Wanda hatten Kuchen gebacken und Ursula sorgte für Vitamine in Form von Clementinen.
Ein "prickelndes Frühstück"
In Mönchengladbach-Hardt standen 3 Strecken (6, 11 und 15 km) zur Auswahl, die bei schönsten Winterwetter gewandert werden konnten. Start und Ziel war dabei das Pfarramt Nikolaus Hardt. Leider gab es auf der gesamten 15km Strecke nur insgesamt 2 Kontrollstellen, was den ein oder anderen Wanderer dann doch etwas verwunderte. Im Pfarramt war bestens für Speis und Trank gesorgt. Auch hatte der austragende Verein eine Tombola für einen guten Zweck (die Tafeln) vorbereitet, bei der man schöne Preise erwerben konnte. Am Ende erhielten die Wanderfreunde Ebernhahn einen Riesen-Hefezopfkuchen als Gruppenpreis.
Pfarrheim Sankt Nikolaus Hardt-Mönchengladbach
Entgegen der ursprünglichen Planung besuchten die Wanderfreunde Ebernhahn nicht den Kölner, sondern den Bonner Weihnachtsmarkt, der kleiner aber auch nicht so voll war, gerade an
diesem Wochenende. Der Bonner Weihnachtsmarkt kam bei den meisten Teilnehmern sehr gut an und die geplanten 2 Stunden vergingen wie im Flug. Doch wer sich nicht so gut in Bonn auskannte, konnte sich
auch schnell verlaufen. So erreichte den 1. Vorsitzenden Klemens Neumann ein Anruf der Polizei, die ihm freundlich mitteilten, dass sich 4 Teilnehmer bei Ihnen befänden, die den Bus suchen würden.
Klemens machte sich dann auf den Weg und holte die Teilnehmer am Hofgarten in Bonn ab, nachdem er sich dort mit der Polizei verabredet hatte. (Bemerkung des Webmasters: Der Vorfall erinnert irgendwie
an den Besuch des Weihnachtsmarktes in Bad Münster am Stein. Dort war die Verspätung allerdings eher "Glühwein bedingt (Schmnzel)".
Weihnachtsmarkt in Bonn
Danach ging es bei starkem Schneefall zurück nach Ebernhahn. Auf der Heim-fahrt gab es noch eine Verlosung. Jeder Teilnehmer hatte zu Beginn der Tages-fahrt einen Glückstern mit einer Nummer erhalten und alle waren nun sehr ge-spannt und wollten einen der 3 Hauptpreise ergattern.
Folgende Gewinnerinnen wurden gezogen:
1. Preis - 1 Tagesfahrt mit den Wanderfreunden Ebernhahn: Renate
2. Preis - 1 Flasche Rose Sekt: Gisela
3. Preis - Trumpf Edle Tropfen in Nuss Obstbrände: Brigitte
Anschließend hatten Ute und Brigitte noch für jeden Teilnehmer ein kleines Wei-hnachtsgeschenk vorbereitet.
Bilder von der Fahrt finden Sie unter dem Link
Die Fotos steuerten Kristina Smiel (a), Manfred Link (b) und Pojjana Neumann (c) bei. Vielen Dank!
Stand: 06. Dezember 2023
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Rückblick
auf die Reise an den Bodensee
vom 22. bis zum 27.Oktober...
Vom 22.10. bis 27.10.2023 besuchten die Wanderfreunde Ebernhahn den schönen Bodensee. Nachdem alle Koffer, reichlich Proviant und Getränke im Bus verstaut waren, ging es um 07:00 Uhr von Ebernhahn aus Richtung Süden. Ute hatte für alle ein kleines Frühstück vorbereitet, was sehr gut schmeckte. Einen ersten Zwischen-stopp legten wir dann in Niederstotzingen bei den Lonetaler Wanderspatzen ein. Dort bestand die Möglichkeit, eine 5 oder 10km lange Strecke zu wandern oder in einem nahegelegenen Netto-Cafe Platz zu nehmen. Der Wanderweg "Auf den Spuren des Rulaman" führte im Lonetal an verschiede-nen Höhlen vorbei, in denen aufsehen-erregende archäologische Funde aus der Zeit des Neandertalers und des Frühmenschen gemacht wurden. Nachdem alle wieder am Cafe angekommen waren, machten wir noch ein schönes Gruppenfoto und tauschten Geschenke aus.
Agnes und Klemens bei der Geschenkübergabe
Gegen 15:00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von den Lonetaler Wanderspatzen und wir fuhren weiter nach Bodman-Ludwighafen, wo wir die nächsten 5 Nächte übernachteten.
Am Montag ging es bei strahlendem Sonnenschein zur Insel Mainau, die zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderes Erlebnis ist. Die große Parkanlage mit dem Barockschloss gehört zu einer der schönsten in
ganz Europa. Interessant war das Schmetterlingshaus, mit seinen bis zu 120 verschiedene Schmetterlingsarten und -unterarten aus der ganzen Welt. Die einzelnen Schmetterlinge zu fotogra-fieren war
dabei gar nicht so einfach.
Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter nach Konstanz mit seinem beindrucken-den Münster, einem der Wahrzeichen der Stadt. Dort besuchten wir die histo-rische Altstadt, wo es zunächst für alle ein
leckeres Eis gab. Diese Überraschung war gelungen und dürfte auch den Besitzer der Eisdiele gefreut haben.
Eis essen in Konstanzer Altstadt
Am Dienstagmorgen brachen wir bei strömenden Regen zum Rheinfall nach Schaffhausen in der Schweiz auf. Wir wanderten von der Nordseite aus einmal um den Rheinfall bis zum Schloss Laufen. Von hier
oben aus kann man einen ersten Blick auf den Rheinfall werfen. Anschließend gingen wir weiter zum Aussichtspunkt Belvedere, der einen grandiosen Blick über den ganzen Rheinfall bietet. Wir stiegen
noch ein paar Stufen weiter hinab zum sogenannten Aus-sichtspunkt Kanzlei, einer Plattform, die etwas in den tobenden Wasserfall ragt. Man hört hier fast sein eigenes Wort nicht mehr. Nur das laute
Getöse des herabrauschenden Wassers. Einfach atemberaubend.
Rheinfall in Schaffhausen
Völlig durchnässt kamen wir wieder an unserem Bus an und fuhren weiter nach Zürich, in die größte Stadt der Schweiz. Trotz des nicht aufhörenden Regens besuchten wir das Ufer des Zürichsee und
schlenderten durch die schöne Altstadt, links und rechts der Limmat. Hier schmiegen sich Zunfthäuser, Kirchen, geschichtsträchtige Plätze und versteckte Winkel aneinander. In einen der vielen Cafés
oder Bars genoss der ein oder andere ein Kaffee oder ein kühles Bier, was in der Schweiz natürlich nicht ganz billig ist. Alle waren jedoch froh, abends wie-der im Hotel zu sein und keine nasse
Kleidung mehr an zu haben.
Am Mittwoch ging es nach Bregenz in Österreich, der drittgrößten Stadt des Vor-arlbergs. Zunächst fuhren wir mit der Pfänderbahn den Pfänder hinauf, dem Hausberg von Bregenz mit seinen 1.064 Metern.
Bei strahlendem Sonnenschein bot sich von hier oben ein grandioser Ausblick auf den Bodensee und über das gesamte Alpenpanorama.
Blick vom Pfänder auf den Bodensee
Danach ging es mit der Bahn wieder hinunter, um die Altstadt, die Oberstadt oder die Seepromenade von Begrenz zu besuchen. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Lindau, wo wir eine
Schifffahrt auf dem Bodensee unternah-men.
Nach dieser schönen Fahrt hatte man noch Zeit, die historische Altstadt von Lindau, mit seinen malerischen Gassen und mediterranem Charme, in Eigen-regie zu erkunden.
Rathaus in Lindau
Am Donnerstag fuhren wir nach Meersburg, wo wir die Burg Meersburg mit seinem Burgmuseum und das Schloss besuchten. Die Burg ist zugleich Wahr-zeichen von Meersburg und die älteste, noch bewohnte
Burg Deutschlands. Wir schlenderten durch die Ober- und Unterstadt und sahen viele malerische Häuser und Gassen.
Anschließend ging es weiter nach Überlingen, welche auf eine lange Tradition als Gartenstadt zurückblickt. Die einstige Stadtbefestigung bildet heute einen grünen Gürtel um die Altstadt und trägt
maßgeblich zur besonderen Atmosphäre der Stadt bei. Nach einer kurzen Kaffeepause nahmen wir an einer sehr interessan-ten Stadtführung teil und erhielten viele Informationen über die Stadt und ihre
Geschichte.
Am Freitag, unserem letzten Tag, schauten wir uns noch die Pfahlbauten in Unteruhldingen an. Die Pfahlbauten Unteruhldingen sind das älteste archäolog-ische Freilichtmuseum Deutschlands. Wir
erhielten anschauliche Einblicke in das Leben vor 3.000 und vor 6.000 Jahren. Sehr interessant waren die originalgetreu nachgebauten Häuser am Ufer des Bodensees.
Pfahlbauten Unteruhldingen
Danach ging es weiter zum skywalk Allgäu, einem Naturerlebnispark in Oberschwenden bei Scheidegg im bayerischen Westallgäu. Nach einer kurzen Mittagspause im Bus mit Brötchen und Wiener Würstchen,
machte sich ein Teil der Busgruppe auf den Weg hinauf zum Baumwipfelpfad. Leider hatte der Wettergott an diesem Nachmittag kein Einsehen, denn es regnete und stürmte, so dass wir unsern Besuch
schließlich abbrechen mussten.
Gegen 22:00 Uhr kamen wir müde aber mit vielen, positiven Eindrücken in Ebernhahn wieder an.
Sie können sich unter dem Link
viele weitere Fotos in einem Album ansehen. Die Bilder haben Anneliese Kosche (a), Pojjana Neumann (b) und Kristina Smiela (c) aufgenommen.
Viel Spaß beim Lesen und Bildergucken!
Stand: 22. November 2023
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Reisebericht
Mehrtagesfahrt nach Erfurt und Ilmenau (Thüringen)...
Unser erster Vorsitzender Klemens Neumann schreibt:
"Am Samstag, den 27. Mai, und Sonntag, den 28. Mai 2023 (Pfingsten) unternahmen die Wanderfreunde Ebernhahn bei strahlendem Frühlingswetter eine Mehrtagesfahrt nach Erfurt und Ilmenau in Thüringen. Nachdem alle Koffer, Getränke und Kuchen verstaut waren, startete unser Bus pünktlich um 07:00 Uhr ab der Rosenheckhalle in Ebernhahn. Nach zweieinhalbstündiger Fahrt legten wir an der Raststätte Rimberg eine erste Pause ein. Aus Anlass ihrer Geburtstage hatten Renate und Joachim ein leckeres Frühstück mit Schnitzelbrötchen vorbereitet. Herzlichen Dank an Renate und Joachim, das Frühstück war sehr lecker. Anschließend ging es weiter Richtung Erfurt, wobei sich der Pfingstreiseverkehr zunehmend bemerkbar machte. Um 11:15 Uhr erreichten wir schließlich unser 1. Etappenziel, das spätbarocke Schloss Molsdorf. Dort besuchten wir den schönen Schlosspark. Einige ließen es sich nicht nehmen im Schloss-Cafe Platz zu nehmen.
Schloss Molsdorf ist ein Barockschloss in Molsdorf, einem Ortsteil von Erfurt. Es liegt unweit des Autobahnkreuzes Erfurt, etwa 12 Kilometer südlich der Stadt und wird als eines der schönsten Barock-Schlösser Thüringens angesehen. Das Schloss gehört heute der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. In einigen Räumen des Erdgeschosses befindet sich eine gastronomische Einrichtung. Das Schloss beherbergt eine Gemäldesammlung des Malers Otto Knöpfer.
Um 12:00 Uhr fuhren wir weiter nach Erfurt, wo wir um 12:40 Uhr am Dom an-kamen. Dort wurden wir bereits von Anita Rödiger von den Wanderfreunden Gräfinau-Angstedt erwartet. Anita hatte für uns eine kleine Altstadtführung vorbereitet und wir waren schon sehr gespannt. Als erstes gingen wir zum Erfurter Dom, welcher der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt ist. Der Dom ist 81,26 m hoch und besitzt mit der Gloriosa die größte freischwingende, aus dem Mittelalter stammende Glocke der Welt. Direkt neben dem Dom steht die Severikirche, eine der wenigen fünfschiffigen Hallenkirchen Deutschlands. Ihr Ursprung geht zurück auf ein Nonnenkloster der Benediktiner, in das 836 die Reliquien des Heiligen Severus aus Ravenna überführt wurden. Anita wies auch auf die jährlich stattfinden Domstufen-Festspiele hin. Vor historischer Kulisse wird In diesem Jahr Fausts Verdammnis aufgeführt werden. Im Abschluss erzählte uns Anita Wissenswertes über die Zitadelle Petersberg, die sich über der Altstadt erhebt und sternförmig angelegt ist. Die Zitadelle Petersberg galt als die modernste Anlage der damaligen Zeit und als uneinnehmbar. Dann erfuhren wir von Anita näheres zum Waidanbau. Der Waidfarbstoff war im Mittelalter das gebräuchlichste Blaufärbemittel für Textilien und Erfurt wurde schnell zum Zentrum des Waidhandels. Vor der Alten Synagoge, die wegen der zahllosen Um-, An- und Einbauten erst 1982 entdeckt wurde, erfuhren wir mehr zum jüdischen Leben in Erfurt. Mitten in Erfurt liegt die Krämerbrücke, die als Wahrzeichen von Erfurt gilt, und welche auf den ersten Blick nur schwer als Brücke zu erkennen ist. Dies liegt daran, dass sie durchgehend bebaut ist, weswegen man Sie zuerst für eine mit Fachwerkhäusern gesäumte Gasse hält. In Wahrheit handelt es sich aber um die längste mit Häusern bebaute Brücke Europas. Sie führt über den Fluss Gera. Nach der Stadtführung zogen es viele Wanderfreunde vor, ein Eis essen zu gehen oder ein kühles Bier in einer der vielen Kneipen zu genießen. Um 16:00 Uhr fuhren wir weiter nach Ilmenau zu unserem Hotel Ilmenauer Hof, wo wir um 16:45 Uhr ankamen. Nach dem Check-Inn hatten die Wanderfreunde etwa 1 Stunde Zeit, sich auszuruhen, bevor es dann weiter zu den Wanderfreunden Gräfinau-Angstedt ging. Diese hatten ein sehr schönes Rahmenprogramm mit den „Ansbachtalern“ Musikanten im Angebot. Und spätestens beim Lied „Lebt denn der alte Holzmichl noch“ kochte der Saal. Es wurde ausgiebig geschunkelt und Polonaise getanzt. Gegen 22:00 Uhr ging ein sehr schöner Tag zu Ende und viele fielen müde ins Bett.
Idyllische Rast bei strahlendem Sonnenschein an einem Teich an der Wanderstrecke
Der Sonntag startete leider nicht wie geplant, denn als wir um 08:00 Uhr frühstücken wollten, war noch eine andere Wandergruppe im Frühstücksraum, die eigentlich hätte schon fertig sein sollen. Der
Frühstücksraum war für 2 Gruppen viel zu klein und so mussten wir uns leider in Geduld üben. Dennoch waren alle um 09:30 Uhr pünktlich am Bus. Bevor wir zu den Wanderfreunden Gräfinau-Angstedt
aufbrachen, stimmten wir noch ein Geburtstagsständchen für Elly ein, die an diesem Sonntag Geburtstag hatte. In Gräfinau-Angstedt standen für die Teilnehmer verschiedene Wanderstrecken zur
Auswahl. Die Wanderfreunde Ebernhahn entschieden sich wegen des warmen Wetters vorrangig für die 5 und 10 km lange Strecke, einige wagten aber auch die 20 km. Die Wanderfreunde Ebernhahn
stellten mit 44 Teilnehmer die größte Gruppe und erhielten einen Gruppenpreis mit Sekt und 3 Dosen Wurst. Um 15:00 Uhr hieß es Abschied nehmen und man bedankte sich bei den
Wanderfreunden Gräfinau-Angstedt für die großartige Gastfreundschaft. Die Wanderfreunde Gräfinau-Angstedt haben einen Gegenbesuch im August 2023 in Ebernhahn zugesagt. Auf der
Rückfahrt erhielt jeder Teilnehmer, aus Anlass des Geburtstages von Elly, noch eine kleine Flasche Sekt. An der Raststätte Berfa Nord legten wir noch einen kleinen Stopp mit Kuchen ein. Gegen 19:00
Uhr kamen wir schließlich wieder wohlbehalten in Ebernhahn an. Ich danke allen, die zum Erfolg dieser Mehrtagesfahrt beigetragen haben".
Schöne Fotos können Sie über den Link Gräfinau-Angstedt - Thüringen 2023 einsehen.
Die Bilder stammen von Anneliese Kosche (a), von Michael Lutz aus Arnstadt (b), [© MiLu-Privatphotografie], der sie uns über Facebook zur Verfügung gestellt hat, von Willi Kroth (c) und Manfred Link aus Kirchen (d). Wir bedanken uns dafür.
Stand: 31. Mai 2023
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Reisebericht
Fahrt zur 6. Europiade nach Kehl und Strasbourg (24.08 - 30.08.2022)
Nachdem alle Koffer, Kuchen und Getränke als notwendige „Wegzehrung“ im Bus verstaut waren, starteten am Mittwoch, den 24. August 2022, 29 Ebern-hähner*Innen, pünktlich um 08:00 Uhr, ihre Reise nach Kehl und Strasbourg. Leider hatte unser 1. Vorsitzender, Klemens Neumann, den wichtigsten Gast vergessen, unser geliebtes Maskottchen Wuschel, der auch schon bei der letzten Reise an die Nord-/Ostsee nicht dabei war. Dass Wuschel erneut vergessen wurde und wieder ganz allein zu Hause saß, tat unserem 1. Vorsitzenden natür-lich leid. Im Bus gab es für alle Wanderfreunde ein Ferrero Küsschen als Will-kommensgeschenk sowie ein schmackhaftes Frühstück, welches unsere 2. Vorsitzende, Sabine Droste, vorbereitet hatte.
Wuschel allein zu Haus
Feste und flüssige Nahrung als "Wegzehrung" für unterwegs
Gegen 10:30 Uhr erreichte unser Bus das 1. Etappenziel, das Weingut Schwei-kart in Landau i. d. Pfalz. Nachdem alle Wanderfreunde auf den 2 bereitgestell-ten Planwagen Platz genommen hatten, ging die dreistündige Weinbergsrund-fahrt durch die Pfälzer Weinberge los. Geführt wurde die Tour von Gabi Hege-Schweikart und von Gerhard Felde, kurz Gerd genannt. Auf den beiden Planwa-gen gab es mehrere große Kühlboxen mit Wein (Weiß- und Roséwein), Trauben-saft, Wasser, dem berühmten Pfälzer Bauernbrot sowie Hausmacher Wurst, Gurke und Käse. Auf der Tour erfuhr man viel über den Weinanbau in der Pfalz und die schöne Gegend. Der Blick schweifte vom Trifels, der Madenburg, dem Geilweilerhof, der Anna-Kapelle bis hin zur Villa Ludwigshöhe und dem Ham-bacher Schloss. Die Stimmung auf den beiden Planwagen war recht unter-schiedlich. Während auf dem einem Wagen ausgelassen gefeiert und gesunden wurde, was sicherlich auch dem Weingenuss geschuldet war, ging es auf dem anderen Wagen deutlich ruhiger zu. Am Ende hat die Weinbergsrundfahrt aber allen Wanderfreunden sehr gut gefallen. Gegen 14:00 Uhr ging es weiter zur Burgruine Madenburg. Da unser Bus die engen Serpentinen zum Parkplatz nicht hinauffahren konnte, musste er unten am Sportplatz parken. Somit blieb den Wanderfreunden, die zur Madenburg wollten, nichts anderes übrig als zur Burg hoch zu wandern, was nach ca. 50 Minuten geschafft war, aber in Anbetracht der hohen Temperaturen doch sehr Schweiß treibend war. Die großartige Aussicht über die Pfalz und ein kühles Getränk entschädigten für den mühsamen Aufstieg.
Die Wanderfreunde strahlten mit der Sonne um die Wette
Vor der Burgruine Madenburg mit den Wanderfreunden, die den Aufstieg gewagt hatten.
Am zweiten Tag ging es zur 6. Europiade nach Straßburg (französisch Stras-bourg) zur Präsidentenwanderung. Gestartet wurde am Europäischen Parlament in Straßburg. Während die Hälfte der Wanderfreunde an der Präsidentenwander-ung teilnahm, nutzte die anderen Hälfte die Möglichkeit, Straßburg auf eigene Faust zu erkunden. Leider hatte unsere Kassiererin keine Startkarten am Start gekauft, sondern Karten für die Tram besorgt, welche die Wanderer der 8km Strecke benötigten, um mit der Tram nach Kehl zurück zu kehren. Dazu später mehr. Die Strecke führte durch die Innenstadt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, so auch am Straßburger Münster. In der Innenstadt traf man dann auch wieder auf die anderen Teilnehmer, welche die Stadt bereits intensiv erkundet und andere Wandervereine begrüßt hatten. Da es an diesem Tag wieder sehr heiß war, legten die Wanderer eine kleine Pause in Straßburg ein, bevor es weiter Richtung Kehl ging. Einige Teilnehmer wollten eigentlich nur die 8km Strecke wandern, hatten aber den Zustieg zur Tram nach Kehl verpasst. So blieb ihnen leider nichts anderes übrig, als nun ebenfalls die 15km Strecke zu wan-dern, was einige Wanderfreunde an ihre persönliche Belastungsgrenze führte. Als schließlich die „Passerelle des Deux Rives“ (deutsch Brücke der zwei Ufer) am Rhein erreicht wurde, waren alle sichtlich erleichtert, das Ziel, die Feldscheu-ne in Kehl, vor Augen zu haben. Nun zurück zu kommen zu den Tram-Fahrtkar-ten. Diese konnten am Ende glücklicherweise zurückgegeben werden. Da alle statt der fehlenden Startkarten ihre Wegbeschreibung haben stempeln lassen, haben am Ende auch alle Wanderer einen Stempel in ihren Wanderheften er-halten. Ende gut, alles gut? Nicht ganz. An der abschließenden Flaggenparade haben die Wanderfreunde Ebernhahn nicht mehr teilgenommen, da viele Wanderer einfach zu erschöpft waren. Dies stieß bei einigen Teilnehmern und Organisatoren der Veranstaltung auf Unverständnis, war aber nach Meinung vieler, die einzig, richtige Entscheidung.
Die Wanderfreunde vor dem Start am Europaparlament in Strasbourg
„Passerelle des Deux Rives“ (deutsch Brücke der zwei Ufer)
Am dritten Tag fuhren wir erneut zur Europiade nach Kehl. An der Feldscheue angekommen, ging es auf die 5km Strecke, die fast alle Wanderfreunde absol-vierten. Anschließend wurden die Wanderfreunde mit Kaffee und Kuchen am Bus versorgt, bevor die Fahrt weiter nach Colmar ging. Colmar, ist eine wunderschö-ne Stadt im Elsass. Das Altstadtbild ist geprägt von Kopfsteinpflasterstraßen und vielen schönen Fachwerkhäusern. Und man konnte, wenn man wollte, Flammku-chen verschiedenster Art in Colmar genießen.
6. IVV-Europiade in Kehl/Strasbourg - Wanderfreunde auf der 5-km-Strecke
Blick in die schöne Altstadt von Colmar
Am vierten Tag hatte unser Busfahrer frei (lenkfreie Zeit). Es bestand die Mög-lichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln erneut die Europiade in Kehl zu besu-chen oder nach Offenburg oder Freudenstadt zu fahren. Viele Wanderfreunde nutzten jedoch die Möglichkeit, Oberkirch näher kennen zu lernen und folgten unserem 1. Vorsitzender, Klemens Neumann, der zu einer kleinen aber sehr interessanten Stadtführung eingeladen hatte. Diese führte uns zunächst zum Stadtgarten und dann weiter in die schöne Innenstadt von Oberkirch mit all seinen Fachwerkhäusern und dem schönen Blumenschmuck an der Rench. Danach ging es steil hinauf zur Schauenburg, was für viele sehr anstrengend war. Gut, dass einige Wanderfreunde schon am Vortag ein Taxi gebucht hatten, welches die Gäste bis fast zur Schauenburg mit seiner Burgwirtschaft hinauf-brachte. Dort konnte man sich von den Strapazen erholen und die Seele bau-meln lassen. Anschließend ging es über die wunderschönen Weinberge wieder zurück nach Oberkirch. Auf dem Rückweg genehmigte sich der ein oder andere Wanderfreund noch ein Gläschen Schnaps, welcher am Wegesrand verkauft wurde.
Oberkircher Fachwerkhäuser und Blumenschmuck am Fluss Rensch
Burgruine Schauenburg mit Burgwirtschaft
Am fünften Tag fuhren wir die Wanderfreunde zu den Wasserfällen Allerheiligen, wo ein Großteil den malerischen Weg antrat, der über zahlreiche Treppen die Schlucht entlang und auf mehreren Brücken über die Wasserfälle hinweg zum Kloster Allerheiligen führte. Das Kloster Allerheiligen ist ein ehemaliges Prämon-stratenser-Chorherrenstift, das heute leider nur noch eine Ruine ist. Dort wartete bereits der andere Teil der Gruppe, die mit dem Bus zum Kloster hochgefahren waren. Nach einem kurzen Aufenthalt am Kloster ging unsere Fahrt weiter zum Mummelsee. Dort bestand die Möglichkeit, entweder um den traumhaften Mum-melsee, zu wandern oder die Hornisgrinde zu erklimmen, welche mit über 1100 Metern der höchste Berg des Nordschwarzwaldes ist. Einige mutige Wanderer stiegen mit unserem 1. Vorsitzenden zum Hornisgrindeturm hinauf. Dort ange-kommen ging es weiter auf dem Grindenpfad über das Hochplateau bis zum Bismarckturm. Von hier aus hat man bei schönem Wetter einen herrlichen Blick über den Schwarzwald bis in die Rheinebene. Danach gingen wir weiter den Grindenpfad entlang über das Hochmoor bis zur Grinde Hütte. Dort kehrten wir kurz ein und einige Wanderfreunde ließen es sich nicht nehmen, eine leckere Schwarzwälder-Kirschtorte zu essen. Anschließend gingen wir wieder hinunter zum Mummelsee, wo die anderen Wanderfreunde zum Teil schon mehrere Runden um den See gewandert waren. Gegen 14:00 Uhr fuhren wir weiter zum Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Das Museum wurde 1964 gegründet und stellt das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen im Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten dar. In einem Biergarten klang dieser schöne Tag dann aus.
Die tapferen Wanderfreunde auf ihrem Weg über die Wasserfälle hinweg
Blick auf den Mummelsee und das Berghotel
Am sechsten Tag ging es zum Schauinsland nach Freiburg. Da unser Bus nicht durch das Günterstäler Tor mit einer Durchfahrtshöhe von 3,60 m passte, musste er einen ca. 30minütigen Umweg fahren. Dabei konnten wir die Schönheit des Schwarzwaldes auf über 1000 Meter Höhe genießen. Was für ein Ausblick! An der Talstation in Horben angekommen ging es mit der Seilbahn 20 Minuten hin-auf zum Schauinsland, dem Freiburger Hausberg. Dabei bekam der eine oder andere dann doch noch Höhenangst und zittrige Knie. An der Bergstation ange-kommen, hat man von einem Plateau aus einen fantastischen Ausblick auf Freiburg und die Vogesen. Auf den Schauinsland gingen wir zunächst den Rund-wanderweg bis zum Schauinslandturm, der wegen akuter Einsturzgefahr leider geschlossen war. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass der Rund-wanderweg zugleich auch der Skulpturenpfad war, den wir ursprünglich gehen wollen. Nach einer kurzen Rast an der Bergstation ging es dann wieder hinunter zur Talstation und weiter zum Titisee, der nach wie vor viele Touristen anzieht. In Titisee-Neustadt nutzen viele die Gelegenheit zum Einkaufen. Andere wiederum unternahmen auf dem Titisee eine kleine Bootstour oder genossen ein kühles Bier im Biergarten. Anschließend besuchten wir noch Freiburg, wo wir uns das Münster und das Historische Kaufhaus anschauten und durch Gassen schlen-derten. Dabei blieb der ein oder andere auch in einem der vielen Studentenlokale hängen.
Wanderfreunde in der Seilbahn hinauf zum Schauinsland
Gruppenfoto der Wanderfreunde an der Bergstation
Am siebten Tag hieß es Abschied nehmen von Oberkirch. Auf der Heimreise besuchten wir noch das Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller, welches Teil des Rhein-Marne-Kanals ist. Gegen 10:00 Uhr kamen wir am Schiffshebewerk an und dann musste es sehr schnell gehen. Denn es gab noch die Möglichkeit an der 1. Bootstour teilzunehmen. Das Schiffshebewerk ist seit 1969 in Betrieb und ersetzt mit einem Höhenunterschied von 44,55 m 17 vormalige Schleusen zwischen Saint-Louis und Arzviller. Von dieser technischen Meisterleistung waren die Wanderfreunde mehr als fasziniert. Anschließend gab es wieder einmal Kaffee und Kuchen am Bus. Nach diesem sehr beeindruckenden Ereignis fuhren wir weiter zur Burg Fleckenstein, wo es für alle zunächst einen kleinen Imbiss in Form von Würstchen mit Baguette gab. Dieser hatte unsere Kassiererin, Elly Neumann, am frühen Morgen besorgt. Gut gestärkt besuchten wir dann die beindruckende Burgruine Fleckenstein. Gegen 05:00 Uhr brachen wir schließ-lich Richtung Ebernhahn auf, wo wir um 20:30 Uhr müde aber voller bleibender Eindrücke ankamen.
Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller
Drei mutige Wanderfreunde auf der Burg Fleckstein
Ich danke allen, die zum Erfolg dieser Reise beigetragen haben, dem Busbord-service, den vielen Kuchenbäckern und Fotografen und vor allem unseren Bus-fahrer Andreas.
Geschrieben: Klemens Neumann, 1. Vorsitzender
Unter der Link EUROPIADE 2022-SAMMELALBUM finden Sie einige Fotos von der Reise. Die Bilder stammen überwiegend von Anneliese Kosche, Pojjana Neumann und Gaby Cremer. Ergänzend wurden einige Fotos von FB-Freunden (Strasbourg bei Nacht von Fernand Dumont, Junglinster, LUX und 15 km-Strecke und Eröffnung Alex Wautier, BEL) eingepflegt.
Viel Spaß beim Bildergucken! Und freuen Sie sich auf die nächste Reise mit den Ebernhahner Wanderfreunden.
Stand: 14. September 2022
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